Ende September erhielt das Büro des Sheriffs von Coconino County einen Anruf, dass ein Flugzeug auf dem Pariah Plateau in Arizona abgestürzt war.
Ein kleines Flugzeug war vom Flughafen San Martin gestartet und flog auf eine Stadt namens Page zu. An der Absturzstelle angekommen, fand die Polizei den Piloten des Flugzeugs, Jim Petersen, tot vor.
Seine Frau Uta lebte, erlitt jedoch zahlreiche Verletzungen und wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
Eine Gruppe des Such- und Rettungsdienstes der Luftfahrt ging an den Ort, um an der Untersuchung des Falls zu arbeiten. Aus der Luft entdeckten sie einen Hund, der neben den Überresten des Flugzeugs saß. Als das Tier den absteigenden Hubschrauber sah, rannte es davon. Die Retter kehrten einen Tag später zurück und fanden denselben Hund wieder.
Dabei wurde deutlich: Das ist kein zufälliger Hund, sondern ein Haustier, das seine Familie sucht.
Diesmal lief der offensichtlich hungrige Hund nicht weg. Den Rettern gelang es, ihm Wasser zu geben und ihn dann an die Leine zu nehmen.
Das Tier wirkte abgemagert und dehydriert, blieb aber unverletzt.
Es war ein wahres Wunder: Der Hund überlebte einen Flugzeugabsturz und überlebte dann drei Tage in freier Wildbahn ohne Futter und Wasser.
Das Findelkind wurde mit einem Hubschrauber zum Flughafen geflogen, wo es von einem Sheriff-Offizier abgeholt wurde. Er gab das Tier der Familie, die erfreut war zu wissen, dass ihr Haustier am Leben und wohlauf war.
In einer schwierigen Zeit, als einer der Angehörigen starb und ein anderer schwer verletzt wurde, wärmte die Nachricht von der Rettung des Hundes die Seelen der Trauernden.
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